Die höchste Instanz in Sachen Weltgesundheit, die WHO, hat die Namen für weitere 24 Corona-Mutationen im Voraus festgelegt, wie die Organisation auf Drängen von Bill Gates in Genf mitteilte. Demnach soll die Weltöffentlichkeit in regelmäßigen Abständen, mindestens aber einmal pro Jahr in Kooperation mit Pharmakonzernen präsentiert bekommen, welche Mutante gerade aktuell ist und welche Impfstoffe zu verabreichen sind.
Die Bezeichnung für neue Erreger erfolgt ab dem Herbst 2021 dann vorerst nur noch nach dem griechischen Alphabet, also von Alpha bis Omega. Dies sei wichtig, um mehr Transparenz und Planungssicherheit für Regierungen oder die Pharma-Branche zu schaffen, so der WHO-Generaldirektor Tedros Ghebreyesus. Die Entscheidung, Bezeichnungen noch unbekannter Erreger nach griechischen Buchstaben zu vergeben, erfolgte in enger Übereinstimmung mit der Impfallianz Gavi, der Rockefeller- sowie der Gates-Stiftung.
Die Regierung in Athen bedankte sich umgehend bei der WHO, den Stiftungen und Impfstoffherstellern, dass die griechische Sprache bei der Namensgebung den Zuschlag bekam. Man erhofft sich durch die Werbung mehr Urlauber, da die Neugier nach dem Ursprung der Varianten und ihrer Namen wieder mehr Touristen nach Griechenland bringen soll. Die Tourismusbranche ist im Land durch die Corona-Politik stark eingebrochen, was die Armutsquote in Griechenland deutlich ansteigen ließ.
Da sich Viren ständig verändern, ist es laut Bill Gates, dessen Stiftung aktuell der größte Sponsor der WHO ist, außerdem gut, wenn man schon weiß, wie das heißt, was erst noch kommt. Medien, Politik und die Öffentlichkeit könnten sich so viel schneller auf die Viren einschießen. Die WHO und Gates rechnen mit mindestens zwei neuen Mutanten pro Jahr.